Epileptologie in Schwerin

 Inzwischen gibt es ausreichende und gute Möglichkeiten in und um MV, sich als Patient/In mit einer Epilepsie oder dem Verdacht, an einer solchen zu leiden, untersuchen und behandeln zu lassen. Diese sind nur anscheinend zu wenig bekannt. Denn immer noch verbleiben die Patienten nur allzu oft, obwohl sie nicht anfallsfrei sind, die Diagnose zu ungenau und die Therapie nicht optimal ist, in Behandlung ihrer Nervenärzte, Neurologen oder gar Hausärzte. So weiß auch von Frau Dr. Dr. med., Dipl. Psych. Ute Mair, die seit 1996 in Schwerin sehr erfolgreich als Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie kassenärztlich tätig war, seit 2007 jedoch ausschließlich privatärztlich arbeitet, kaum jemand, dass sie auch Epileptologin (zertifizierte Zusatzausbildung) ist, ausgebildet in einer der renommiertesten Epilepsiekliniken  Deutschlands; und das, obwohl sie während Ihrer Kassenarztzeit später auch die Zulassung als  Schwerpunktpraxis Epileptologie hatte.  Ihre breit aufgestellten und fundierten Qualifikationen, etwa im Bereich der Psychosomatik,  prädestinieren sie auch für die schwierige Differentialdiagnose zwischen epileptischen,  psychogenen und anderen Anfällen oder Ohnmachtszuständen.  
Mit der ‚gewaltsamen Zerschlagung’ (nur vordergründig aus finanziellen, im Kern aber aus dubiösen, ungeklärten Gründen) des von ihr projektierten ‚Ambulanten Zentrums’ sah  sie sich jedoch gezwungen, 2007 alle ihre Zulassungen abzugeben, sehr zu ihrem  Leidwesen, aber auch zum Nachteil der Bevölkerung, der Bürger/Innen, der Patient/Innen. 
So hat das Freiwerden und Angebot dieser Domain sie dazu veranlasst, auf diesem Wege die Türe noch offen zu halten,  ihre Hilfe in Form ihrer fundierten Kenntnisse auf dem Gebiet der Epileptologie anzubieten. Manchmal reichen schon ein oder zwei Termine  im Jahr aus, um deutlich weiter zu kommen oder die nächsten Schritte zu klären, auch wenn man diese Termine dann möglicherweise selbst bezahlen muss.

Die Facharztpraxis

Frau Dr. med., Dipl.-Psych. Ute Mair ist neben ihren fachärztlichen Qualifikationen auch Psychologin. Vor ihrer zehnjährigen Kassenarzttätigkeit in Schwerin war sie viele Jahre in Kliniken, auch in leitender Funktion, überwiegend in den alten Bundesländern, tätig.

An die inzwischen privatärztliche Facharztpraxis Dr. Mair in Schwerin können sich nicht nur Einzelpersonen oder Patienten zur Diagnostik und Behandlung wenden, sondern auch Behörden, Institutionen, KollegInnen und sonstige Interessierte zur Beratung,  Supervision oder Gutachtenerstellung.

Weitere Informationen über Epilepsien, die privatärztliche Facharztpraxis in Schwerin und auch das ‚Ambulante Zentrum’  erhalten Patienten und Interessierte unter der unten genannten Webseite.  

Zitat von Frau Dr. med., Dipl.-Psych. Ute Mair:

  "Wie ich seit meiner fachärztlichen Tätigkeit hier in Schwerin, MV,  zunächst 10 Jahre als Kassenärztin, dann weitere 7 Jahre im Rahmen einer Privatpraxis,  mit überwiegend gutachterlicher und Honorartätigkeit, feststellen konnte, hat sich in dieser Zeit die gesundheitliche Versorgung, strukturell, weitgehend dem ‚Westen’ angeglichen, ja in einzelnen universitären Bereichen diesen möglicherweise sogar überholt.  Ich sage deswegen ‚strukturell’, weil das inhaltlich noch lange nicht so ist. Neben unterschiedlichen Lernerfahrungen, Traditionen, Wissensständen  und geistigen wie materiellen Grundlagen sind oft elementare Interessen, Wertungen und Kommunikationsweisen das eigentlich Ausschlaggebende im gegenwärtigen, überwiegend privatisierten Gesundheitswesen.
Das gilt auch für die, mit so vielen Vorurteilen überfrachteten, Krankheiten der Epilepsien, zu denen immer noch  in der s. g. Organmedizin, wie auch unter Neurologen oder Psychiatern zu wenig spezifisches Fachwissen vorhanden ist. Obwohl es inzwischen in und um MV auch Epilepsieabteilungen und – Ambulanzen an, teils universitären, Kliniken, sowie einzelne Schwerpunktpraxen, Selbsthilfeverbände und auch  über das Internet vielfältige und gute Informationsmöglichkeiten gibt,  ist die Hemmschwelle enorm groß, solche Patienten zu einem Spezialisten, also einem zertifizierten und ausgebildeten Epileptologen, zu schicken. 
Dabei wäre es für diesen oft recht einfach, eine klarere Anfallsklassifikation und bessere medikamentöse Einstellung vorzunehmen. Die Details um genau eine solche Diagnostik und Behandlung kennt er fast immer wesentlich besser, und die Schwelle, wann auch er/sie keinen Rat mehr weiß, liegt oft erheblich höher. Das Problem ist eine Frage der Bereitschaft zur Kommunikation, aber auch der Sachlichkeit und des Vertrauens.  
    Ich bin eine solche Epileptologin, hatte auch mal, neben meinen anderen Qualifikationen und Zulassungen, die Zulassung  als Schwerpunktpraxis Epileptologie.  Da ich all diese Erkenntnisse weitergeben wollte, war ich im Rahmen meiner damaligen Kassenarzttätigkeit und über diese hinaus, dabei, ein ‚Ambulantes Zentrum’ aufbauen. Die Finanzkrise, der ‚Ost-West- (Interessens-)- Konflikt’ und Widrigkeiten in der Kommunikation bzw. den Beziehungen haben jedoch zu einer ‚Zerschlagung’ desselben geführt, sehr zum Leidwesen meiner Person, aber – aus meiner Sicht- mehr noch der Bevölkerung, der Bürger, der Patienten.
So hat das Freiwerden und Angebot dieser Domain mich dazu veranlasst, auf diesem Wege die Türe noch offen zu halten,  meine Hilfe in Form meiner fundierten Kenntnisse anzubieten. Manchmal reichen schon ein oder zwei Termine  im Jahr aus, um deutlich weiter zu kommen, auch wenn man diese dann möglicherweise selbst bezahlen muss."

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