GESTALT PRAXIS und Gestalttherapie in München Hermann F. Latka
Im Verlauf eines psychotherapeutischen Prozesses können Patienten das Wertschätzen der eignen Person entdecken sowie lernen, sich vor Selbstdestruktionen besser zu schützen. Sich selbst und die Wirklichkeit mit Licht und Schatten anzuerkennen kann so zur Grundlage für ein von innen erwachsendes Selbstbewusstsein werden und zur Fähigkeit, mit der persönlichen und sozialen Lebenswirklichkeit angemessenener und befriedigender umgehen zu können.
Menschen mit seelischen Problemen haben vielfach die Fähigkeit nicht entwickeln können oder verloren, ihre aktuelle Wirklichkeit realistisch wahrzunehmen und sich angemessen und sinnvoll darauf einzustellen. Ängste, Selbstzweifel und Rückzug sind die Folge und erhalten gleichzeitig die unrealistischen Anschauungen aufrecht. In der Gestalttherapie werden im Gespräch und in der therapeutischen Beziehung erlernte Selbst-Blockierungen und ungeeignete, destruktive Versuche, den Alltag zu bewältigen, bewusst gemacht, um so Spielraum für konstruktivere Lebens- und Beziehungsgestaltungen zu gewinnen.
Gestalttherapie/Gestaltpsychotherapie ist ein von Lore und Fritz PERLS et al. entwickeltes Verfahren der Menschenbegleitung in der Psychotherapie. Die Arbeit geschieht im Dialog und in besonderer Aufmerksamkeit auf das Geschehen im hier und jetzt , um auf diesem Wege zu größerer Bewusstheit und zu Neuorientierungen im persönlichen wie im sozialen Leben anzuregen.
Hermann F. Latka
- Philosophie- und Psychologiestudium mit Abschluss als Diplompsychologe.
- Ausbildung mit Graduierung in Gestalttherapie sowie weitere psychotherapeutische Fortbildungen.
- Langjährige Erfahrung in der Paar- und Lebensberatung am Evangelischen Beratungszentrum München und als Freiberufler in eigener Praxis, langjährig auch Gruppenarbeit,
- Lehrtherapeut in Aus- und Fortbildung von Gestalttherapeutinnen und Gestaltberatern.
- Verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder.
Veröffentlicht durch Robert Justitz
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